8 Jugendliche und 8 Master bewiesen sich auf dem Kalksee auf 1000m. Die meisten traten in mehreren Rennen an.
Die Jugendlichen fuhren Einer, Zweier und hangesteuerten Mix-Vierer.
„Doppelzweier“
„Doppelvierer“
Die Master fuhren im Frauen-Zweier sowie Männer-Vierer-Team; schlussendlich alle gemeinsam im Mix-Achter. Herzlichen Glückwunsch Vera! Im allerletzten Rennen fuhr sie im Einer den Sieg ein.
Warten auf den Achter-Start
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz !
Eine Teilnehmerin fasst zusammen: Wir hatten viel Spaß, Sonne mit Wind und einen eigenen kleinen Campingplatz. Eine tolle Jugendgruppe, viele neue Erfahrungen und eine entspannte Achtermannschaft, die dann im Sprint richtig Gas gegeben hat. Das Warten und Anfeuern bis zum letzten Rennen am Sonntag sich gelohnt. Die Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Professionalität der Rüdersdorfer ist unschlagbar.
Übernachten in Rüdersdorf
„Tolle Gruppe“
„Steuermann fliegt“
„Grüße an die TRG“
Vielen Dank an unseren Jugendtrainer Stephan M. und den Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge, dass ihr diese Regatta möglich macht!
Normalerweise ist der Berliner Innenstadt-Bereich für den muskelbetriebenen Wassersport gesperrt: zu viel Berufsschiffahrt und zu wenig Rettungsmöglichkeiten.
Einmal im Jahr gibt es eine Ausnahme und die Innenstadt-Spree wird für Ruderboote, Paddelboote, Drachenboote, und Vereins-SUPs geöffnet. Wassersportler:innen aus ganz Deutschland kommen dann nach Berlin. Teilweise mit ihren eigenen Booten, teilweise fragen sie in sämtlichen Berliner Rudervereinen nach Mitfahr-Gelegenheiten an. Weiterhin trafen wir Schweizer, Franzosen und Norweger, die extra für diese Veranstaltung anreisten. Viele Booten fuhren mit bunt-gemischten Teams. Der Deutsche Ruderverbandwurde durch Michael Stoffels (Ressort: Wanderrudern DRV) vertreten.
Michael Stoffels (DRV) und Angela Haupt (LRV) bei einer kleinen Ansprache in der TRG.
Für uns Wassersportler:innen ist es ein riesige Wiedersehens-Party auf dem Wasser. Vor allem an Engpässen wie der Mühlendamm-Schleuse. Aufgrund des massiven Andrangs nutzt der Schleusenwärter an diesem Tag beide Schleusenbecken abwechselnd. Während der Wartezeit vor der Schleuse und sobald das Tor aufgeht werden munter Namen gerufen und sich gegenseitig zugewunken. Ebenso werden auf die Schnelle wichtige Informationen ausgetauscht, zb. die Warnung vor dem aggressiven Schwanenpaar, das mitten im Landwehrkanal brütet und ihr Nest verteidigt.
Berliner Dom aus Wasserperspektive
Angela Haupt (LRV) im Einsatz an der Schleuse
Wiking/ Neuköllner Damen im MW/MM 8+ (Gig)
Mühlendamm-Schleuse
TiB ist auch zahlreich vertreten
TRG-Boot in der Innenstadt
Wir bedanken uns herzlich bei Angela Haupt (LRV Vizepräsidentin; Ressort Wanderrudern und Breitensport) und Ingrid Ehwalt (LRV Ressort Veranstaltungen und Wettbewerbe) sowie dem Landes-Kanu-Verbandes Berlin – die diese Veranstaltung ermöglichen.
Im Speziellen bedanken wir uns ganz dolle bei unserem Hauswart Wolle und Chrissie sowie unserer Wanderwartin Sibylle die die Sternfahrt TRG bei uns organisierten. An die 200 Anfragen zu Übernachtung, Bootsplätze und Boots-Abstellmöglichkeiten kamen bei Wolle an. Sie arbeiteten den gesamten Tag unermüdlich mit tatkräftiger Untertsützung von Nicole mit Familie, Katja, Marianne, Mirza und allen die mit anpackten bevor oder nachdem sie durch die Innenstadt ruderten.
Tatkräftige Untertsützung bei der TRG-Sternfahrt
Hauswart Wolle lernt die Jugend an
Vorab nutzen wir den Trubel, um noch schnell unseren neu-erworbenen Gig-Achter auf den Namen „Europa“ zu taufen:
Das alljährliche Trainingslager gehört zum Start in die neue Wassersaison. Es ist mit knapp 40 Anmeldungen die beliebteste Fahrt, die unsere Mitgliedschaft zusammenbringt und durch die Sportwartin Sonja organisiert wird:
Renn- und Gig-Boot-Ruder:innen; neue Mitglieder und „alte Hasen“; Mitglieder die regelmäßig und im Winter rudern ebenso wie sporadisch Aktive; ob 30 oder 70 Jahre > wir sind einfach ein bunt-gemischte Gruppe! Ein paar Rituale sind unumstößlich: Morgens um 5:30 Uhr klopft Falk an alle Zimmer- und Zelte und weckt zum Frühtraining um 6 Uhr.
Andere Bereiche sind veränderlich. So variieren die individuellen Trainingsziele jährlich: ob „Hänger-Beladungs-Planung erstellen“; „Hänger transportieren“; „Trainings-Boote einteilen“; sich im „Skiff“ oder “Zweier-Riemen“ ausprobieren; ob „Fuss-Steuern“ oder „mal wieder ins Ruder-Training kommen“ oder auch „ganz konkretes Regatta-Vorbereitungs-Training“. Es ist für viele Ziele Platz und jedes Mitglied kann sich in neuen Lernfeldern und Rollen ausprobieren.
Das Verpflegungs-Planungs-Team (Martin und Jörn) hatte im Vorfeld Spaß: sie wogen einzelne Scheiben Käse und Brot ab, um den Bedarf auf 40 Personen hochzurechnen.
Das operative Küchen-Team (Andreas und Miso) versorgte uns mit hervorragendem Grillfleisch, Fisch und Muscheln.
Frühstück nach dem Früh-Training
Erik übernahm die anspruchsvolle Aufgabe die Boot-Teams am frühen Morgen einzuteilen.
Micha kümmerte sich darum, dass wir unsere vielen Ausfahrten und Abenteuer auch sofort ins Efa-Fahrtenbuch eintragen konnten.
Andreas, Ronald, Cindy und Babett übernahmen sämtliche Autofahrten – vom Hänger über Großeinkauf bis Brötchen holen.
Unsere Wanderwartin Sibylle nannte im Vorfeld erreichbare Tages-Ausflugsziele: Anglerheim Wernsdorf; Eisdiele in Prieros; Fischerhütte am Wolziger See… sodass viele von uns schon 3-4 Zielfahrten des Sommer-Wettbewerbes absolviert haben und wir das ein oder andere Abenteuer erlebten: 30 km im Renn-Zweier bzw. Riemen-Vierer oder mit Renn-Vierer und Renn-Zweier in die Schleuse…
Team Gig-Boot
Abenteuer: mit Rennboot in die Schleuse
Vera, Georg, Zack und Nils führten interessierte Mitglieder ins Riemen-Rudern ein.
Riemen – Vierer
Riemen – Zweier
Als Alternative zum Rudern bzw. als schlecht-Wetter-Option standen Beate und Kathleen mit Yoga-Übungen sowie Cindy und Christine mit Joggen als Ansprechpartnerinnen bereit.
Einfach alle Teilnehmr:innen packten engagiert mit an!
Unterstützung bekamen wir weiterhin von Personen, die gar nicht teilnahmen: Stephan K. unterstützte Sportwartin Sonja bei der Ausarbeitung der Hänger-Beladung; ein leidenschaftlicher Fotograf kam extra um Ruder-Bilder aufzunehmen. Marianne ruderte beim Gig-Boot-Team hin- und zurück, weil jemand spontan ausfiel.
Theorie „Hänger-Beladung“
Praktische Durchführung
Ergebnis „Hänger-beladung“
Fazit: Wir sind einfach ein bunter Sack Flöhe, indem jed:r macht, was jede:r will – indem alle mit anpacken und mit Freude ihr Bestes geben, sodass es für alle einfach ein schönes Erlebnis wurde.
Vielen Dank an den RC Zernsdorf! Wir kommen gerne wieder. Es ist sehr schön und entspannt bei euch!
Am Samstag, 22.04.2023 öffneten wir die Türen für alle Menschen, die sich für den Rudersport oder unseren Verein interessieren.
Das Wetter war fabelhaft und neugierige Menschen kamen in Scharen vorbei. Bis Mittags hatten wir bestimmt 100 Gäste und es kamen stetig Neue dazu. Bereits nach zwei Stunden waren alle zur Verfügung stehenden Kursplätze für Anfänger voll, ebenso die Nachrücker-Listen. Hinzu kommen die Personen, die bereits Rudern können. Wir sind überwältigt von so viel Nachfrage!
Leider sprengt es einfach unsere Platzkapazitäten. Wir können unmöglich alle Interessierten aufnehmen. Wir freuen uns dennoch, wenn das Interesse nicht erlischt. Es gibt so viele tolle und aktive Rudervereine in Berlin, manche suchen dringend neue Mitglieder. Eine Übersicht über alle Berliner Rudervereine findet ihr hier: https://www.lrvberlin.de/service-presse/berliner-rudervereine
Vielen Dank an unseren Ruderwart Roman für die Organisation sowie an alle unterstützenden Hände, die unermüdlich zeigten, erklärten, erste Rudererfahrungen ermöglichten und das Buffet betreuten!
Die TRG-Jugend trat in großer Anzahl auf derGrünauer Frühregatta an.
Insgesamt 10 junge Ruder:innen gingen in verschiedenen Kombinationen im Einer, Zweier und Vierer an den Start. Es war der krönende Abschluss eines mehrtägigen Trainingslagers im Bootshaus. Die meisten Boote ruderten sie selbstständig nach Grünau – teilweise im strömenden Regen.
Vielen Dank an unsere engagierten Trainer und natürlich beim LRV Berlin für die Organisation dieser Regatta.
Ein gesteuerter Mix-Vierer: Sie saßen noch nie gemeinsam im selben Boot. Auch wenn der Steuermann am Ende nicht genau wusste, wo genau die Ziellinie ist, hatten alle großen Spass!
Ein Männer-Vierer: Sie trainierten teilweise fleißig zusammen. Spontan musste eine Erstazperson einspringen: Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!
Ein gesteuerter Frauen-Vierer: Seit Jahren trainieren sie gerne zusammen. Traditionell rudern sie im Anschluss das Boot zurück zum Bootshaus.
Vielen Dank an den Ruderclub Fürstenwalde 1893 e.V. für eure großartige Organisation!
Wir freuen uns, am 13.05.2023 Ruderfreunde von nah und fern bei uns zu begrüßen. Ab 11.00 Uhr werden wir für Euer leibliches Wohl sorgen. Bitte bringt gute Laune und Sonnenschein mit. Dann haben wir alle einen schönen Tag.
Alle Anfragen zu Boote abstellen und Übernachtung bitte an unseren Hauswart Wolle: elektro-haeseler@arcor.de
Mit dem letzten März-Wochenende startet die Treptower Rudergemeinschaft e.V. in die Sommersaison 2023:
Samstag ist großer Frühjahrsputz mit reger Mitglieder-Beteiligung: putzen, lackieren, streichen, werkeln… Jüngere und Ältere arbeiten zusammen und schaffen wieder ein ganze Menge:
Zum vereins-internen Anrudern am Sonntag
tauft unsere neu gewählte Vorständin die neuen Boote (3x Jugend und ein Master-Vierer)
werden Sommerwettbewerbs-Medaillen verliehen
und ein langjähriges Mitglied feiert gleichzeitig seinen 50. Geburtstag und spendiert ein tolles Buffet.
Vielen Dank an alle Beteiligten und fleißigen Hände die diese beiden Veranstaltungen vorbereiteten und ermöglichten !
Nur die Verrücktesten unter uns, haben zwei neue Challenges im winterlichen Ergo-Training ausprobiert:
Dirty Thirty Ergo-Challenge aus Österreich
Idee: Teilnehmer:innen legen in 30 Minuten so viele Meter am Ruderergometer zurück wie möglich. Über den Winter verteilt gibt es 6 Termine, wobei die 4 besten Ergebnisse gewertet werden.
Ziel: Bei vier Termine zusammengerechnet, mindestens 30 000 Meter (Männer) oder 26 000 (Frauen) rudern.
Alle 6 TRG-Mitglieder belegen super Plätze 😊
Wir bedanken uns bei den Ruderkamerad:innen aus Linz (Österreich) für eine tolle Challenge, die uns durch die langen dunklen Wintermonate bringt!
Nachdem wir den ganzen Winter lang auf 30 Minuten trainierten, traute sich keiner die gesamte Marathon-Strecke alleine zu. Stattdessen fuhren wir gemeinsam: 2x Vierer-Staffel und 1x Zweier-Staffel.
Die Vierer-Staffel unterteilt sich in folgende Distanzen: 21.097 m/ 10.000 m/ 6.000 m/ 5.000 m
So ist für jedes Leistungsniveau genau das Richtige dabei 🙂
Warten, auf den Start..
Richtig toll, dass zusätzlich noch weitere Vereinskamerad:innen kamen, um Ergometer zu fahren und uns anzufeuern. Super Stimmung!
Das Zweier-Team „Duo Treptow“ erreichte Platz 1. von 6. Die Vierer-Teams „Treptower Ruderer“ und „Ruderer aus Treptow“ erreichten Platz 3 und 6 von 14 Teams.
Insgesamt sind wir sowieso ungeschlagene Gewinner, weil wir einfach die meisten Teilnehmer:innen aus einem Verein an den Start bringen 🙂
Wir bedanken uns beim DRV und der RUDEREI. Ein tolles Konzept, das wir die Challenge im eigenen Bootshaus durchführen können. Bis nächstes Jahr !
Erneut rockten im Januar 29 Damen das Ergometer. Zwischen 12 Jahre bis fast 70 Jahre waren wieder alle Alterstufen durch die TRG vertreten. Im Vergleich zum letzten Jahr konnten sich einige Damen verbessern. Herzlichen Glückwunsch an individuelle Spitzeleistungen:
Nora erreichte in der Alterskategorie U18 den Platz 12 von 79 Teilnehmerinnen.
Vera platzierte sich in ihrer Alterskategorie U30 auf Platz 8 von 186 Teilnehmerinnen. Damit ist sie gleichzeitig auf Platz 15 von allen Teilnehmerinnen.
Vanessa erzielte in der Alterklasse Ü30 den Platz 2 von 240 Teilnehmerinnen. Das entspricht dem Platz 4 unter allen Teilnehmerinnen.
Auch in diesem Jahr unterstützten die Herren im Verein kräftig. So konnten wir die Challenge-Termine in unser normales, wöchentliches Training einfließen lassen. Das der letzte Termin (30 Minuten) in die Winterferien fällt, macht sich bei den Damen stärker bemerkbar, als bei den Herren.
Team-Ranking
Von 142 teilnehmenden Vereinen bewegen wir uns auf Platz 39 (358.383 km) im oberen Drittel.
Relatives Ranking
Das relative Ranking ordnet die Vereine nach ihrem prozentualem Anteil an Teilnehmerinnen im Vergleich zur Mitgliederzahl. Je mehr Frauen ein Verein rekrutiert, die für diesen Verein antreten, desto höher steigt der Verein in der Auswertung. Auch hier bewegen wir uns mit Platz 37 (12%) im oberen Drittel.
Wir bedanken uns bei den Veranstaltern DRV und concept 2, für einen aktiven Januar! Wieder wurde das ein oder andere (Neu-) Mitglied ans Ergomter heranführt bzw. die Lust am Sport über den Winter getragen.