Das alljährliche Trainingslager gehört zum Start in die neue Wassersaison. Es ist mit knapp 40 Anmeldungen die beliebteste Fahrt, die unsere Mitgliedschaft zusammenbringt und durch die Sportwartin Sonja organisiert wird:
Renn- und Gig-Boot-Ruder:innen; neue Mitglieder und „alte Hasen“; Mitglieder die regelmäßig und im Winter rudern ebenso wie sporadisch Aktive; ob 30 oder 70 Jahre > wir sind einfach ein bunt-gemischte Gruppe!
Ein paar Rituale sind unumstößlich: Morgens um 5:30 Uhr klopft Falk an alle Zimmer- und Zelte und weckt zum Frühtraining um 6 Uhr.
Andere Bereiche sind veränderlich. So variieren die individuellen Trainingsziele jährlich: ob „Hänger-Beladungs-Planung erstellen“; „Hänger transportieren“; „Trainings-Boote einteilen“; sich im „Skiff“ oder “Zweier-Riemen“ ausprobieren; ob „Fuss-Steuern“ oder „mal wieder ins Ruder-Training kommen“ oder auch „ganz konkretes Regatta-Vorbereitungs-Training“. Es ist für viele Ziele Platz und jedes Mitglied kann sich in neuen Lernfeldern und Rollen ausprobieren.
Das Verpflegungs-Planungs-Team (Martin und Jörn) hatte im Vorfeld Spaß: sie wogen einzelne Scheiben Käse und Brot ab, um den Bedarf auf 40 Personen hochzurechnen.
Das operative Küchen-Team (Andreas und Miso) versorgte uns mit hervorragendem Grillfleisch, Fisch und Muscheln.
Erik übernahm die anspruchsvolle Aufgabe die Boot-Teams am frühen Morgen einzuteilen.
Micha kümmerte sich darum, dass wir unsere vielen Ausfahrten und Abenteuer auch sofort ins Efa-Fahrtenbuch eintragen konnten.
Andreas, Ronald, Cindy und Babett übernahmen sämtliche Autofahrten – vom Hänger über Großeinkauf bis Brötchen holen.
Unsere Wanderwartin Sibylle nannte im Vorfeld erreichbare Tages-Ausflugsziele: Anglerheim Wernsdorf; Eisdiele in Prieros; Fischerhütte am Wolziger See… sodass viele von uns schon 3-4 Zielfahrten des Sommer-Wettbewerbes absolviert haben und wir das ein oder andere Abenteuer erlebten: 30 km im Renn-Zweier bzw. Riemen-Vierer oder mit Renn-Vierer und Renn-Zweier in die Schleuse…
Vera, Georg, Zack und Nils führten interessierte Mitglieder ins Riemen-Rudern ein.
Als Alternative zum Rudern bzw. als schlecht-Wetter-Option standen Beate und Kathleen mit Yoga-Übungen sowie Cindy und Christine mit Joggen als Ansprechpartnerinnen bereit.
Einfach alle Teilnehmr:innen packten engagiert mit an!
Unterstützung bekamen wir weiterhin von Personen, die gar nicht teilnahmen: Stephan K. unterstützte Sportwartin Sonja bei der Ausarbeitung der Hänger-Beladung; ein leidenschaftlicher Fotograf kam extra um Ruder-Bilder aufzunehmen. Marianne ruderte beim Gig-Boot-Team hin- und zurück, weil jemand spontan ausfiel.
Fazit: Wir sind einfach ein bunter Sack Flöhe, indem jed:r macht, was jede:r will – indem alle mit anpacken und mit Freude ihr Bestes geben, sodass es für alle einfach ein schönes Erlebnis wurde.
Vielen Dank an den RC Zernsdorf! Wir kommen gerne wieder. Es ist sehr schön und entspannt bei euch!